Manuela Salzinger:
Filterlos, weil es so und so superschön ist und ich gerade noch nach Hausübergabe und Ausladen zum letzten Licht vom Bodden zum Strand gefahren bin.
Manuela Salzinger:
Filterlos, weil es so und so superschön ist und ich gerade noch nach Hausübergabe und Ausladen zum letzten Licht vom Bodden zum Strand gefahren bin.
Manuela Salzinger:
Morgen hat das Meer noch mehr Besucher. Bestimmt freut es sich so sehr wie ich. Gute Nacht! <3
Manuela Salzinger:
Leider sind das Navi und ich uns so gar nicht einig, auf welchem Weg es für mich nach Hause geht.
Manuela Salzinger:
Gestern und heute und andere Dinge, die sich immer mal wieder ein wenig verändern, um schön zu bleiben.
Manuela Salzinger:
Zeit ein bisschen in Träume abzutauchen. Bis morgen! <3
Manuela Salzinger:
Kommt Ihr mit raus? Testen, welche Welle einen zuerst von den überschwemmten Buhnen runterreißt.
Manuela Salzinger:
Und irgendwann ebbt der Schwall ab und hinterlässt nur Ahnungen und Feinheiten für Erinnerungen.
Manuela Salzinger:
Eigentlich war es stockdunkel nach Sonnenuntergang. Meine Kamera hat sich dagegen gewehrt und ich fühlte mich ein bisschen arg davon berauscht.
Manuela Salzinger:
Niemand wünscht so schön eine gute Nacht wie das Meer. Es verschweigt dazu derzeit nur kurz, dass man erfrieren würde, verbrächte man sie bei ihm.
Manuela Salzinger:
Etwas aufgewühltes bremsen und sich trotzdem ein bisschen davon überspülen lassen, schließe sich nicht aus, erzählen die Buhnen. Aber gegen das Meer würde ich auch nicht besonders ankämpfen.
Manuela Salzinger:
Guten Morgen. Heute den ganzen Tag Regen. Schaue ich eben die Fotos der letzten Tage vom Whirlpool aus an.
Manuela Salzinger:
Es gab vorhin bei der Anreise keine großen Wellen, aber wie man sieht, hat mich das kein Stück davon abgehalten, das erste Paar Schuhe zu durchnässen.
Manuela Salzinger:
Sand ist immer aufmerksam, auch gegenüber der Wellen, die, wenn sie in ihm gefrieren, Wellen bleiben wollen.
Manuela Salzinger:
Kurz vor dem Erstkontakt weiß man ja auch nie so genau, ob man gleich die Dünen auf dem vereisten Sand runterfällt oder einfach nur aus Freude ins Meer.
Manuela Salzinger:
Ich weiß gerade nicht, wie es Zeit fürs Bett sein kann, wenn ich mich stattdessen wieder in die vereisten Dünen legen könnte.
Manuela Salzinger:
Ich denke an den Frost am Meer zurück und wäre auch ohne Vergleich etwas unzufrieden mit dem bereits weggetauten hier am Bodensee.
Manuela Salzinger:
Ich erinnere mich an die Atemtechnik, die mir das Meer beigebracht hat. Heute ausnahmsweise an die weniger aufgewühlte.
Manuela Salzinger:
Am Strand gibt es gefrorene Sandlöcher. Ratet meine Körpertemperatur.
Manuela Salzinger:
Es gibt immer Raum zum Wachsen, wenn man nicht aus Trotz vor einer einzigen Grenze dramatisch eingeht.
Manuela Salzinger:
Die vorderen Blumen sind hell, die hinteren Bäume dunkel und in der Mitte wird es ein bisschen gespenstisch.
Manuela Salzinger:
Wie ich für heute tausend Ideen hatte und jetzt vielleicht einfach nur am Bett festfriere und mir Mühe gebe, ein bisschen dekorativ dabei auszusehen.
Manuela Salzinger:
Als ich nach der ersten Nacht im Ostseeurlaub auf einer Campingplatzwiese lag, mir der Gasfuß weh tat und ich mir deshalb kurz einbildete, ich könnte bis zu Polarlichtern gefahren sein.
Manuela Salzinger:
Kommt Ihr mit raus? Der Winter ist noch nicht fertig mit den Feinschliffen.
Manuela Salzinger:
Der Sand erzählt mir von vereisten Gefühlen und den Bruchkanten, die dadurch entstehen. Besonders warme Gedanken gibt das jetzt hier halb im Wasser aber auch nicht.
Manuela Salzinger:
Wenn es so und so unvernünftig ist, sich Wellen über die Füße schwappen zu lassen, kann man auch barfuß ins Meer.
Manuela Salzinger:
Ich hab das Kurhaus in Zingst ein bisschen verflucht, weil morgens kein Licht angeschaltet wurde. Zum Glück war die Kamera damit beschäftigt, mit einer ganz eigenen Interpretation von Licht und Schatten zu spielen.
Manuela Salzinger:
Hoffentlich war der Frühstücksfisch der Möwe genauso frisch wie meiner. Ansonsten hat sie mit dem Ausblick dabei aufs tiefblaue Meer gegen den heutigen vernebelten auf den Bodden eindeutig gewonnen.
Manuela Salzinger:
Es hätte mir nicht ganz so leid getan, hätte ich nicht herausgefunden, was sie zurückgelassen hat, als sie vor mir weg flog.