Manuela Salzinger:
fliegende Feder - falling feather
Manuela Salzinger:
Feder - feather
Manuela Salzinger:
luftige Feder - airy feather
Manuela Salzinger:
Nicht sehen, wohin es einen treibt. Vielleicht ja doch ganz schön.
Manuela Salzinger:
Von schwermütigen Federn und schwirrendem Regen.
Manuela Salzinger:
Mit Regen kann man malen wie mit Tinte. Jedenfalls wenn es Schatten werden sollen.
Manuela Salzinger:
Bei Regen und Wind tanzt man draußen.
Manuela Salzinger:
Wenn mir langweilig ist vergleiche ich die Einschläge von Regentropfen und Federn.
Manuela Salzinger:
Es ist dunkel, der Wind drückt, die Regentropfen fallen schwer. Aber die Feder schwebt mit geübter Leichtigkeit.
Manuela Salzinger:
Selbst als Feder braucht man Federn um zu fliegen.
Manuela Salzinger:
Am Abend am besten nur noch leichte Gedanken machen.
Manuela Salzinger:
Sieht zwar aus, als hätte meine Katze einen Hahn erwischt, aber der einzige Schaden war, dass sie nass geworden ist.
Manuela Salzinger:
Mein Paralleluniversum hat Federn ausgespuckt.
Manuela Salzinger:
War ja klar, dass die Federn zu kuscheln anfangen, wenn sie den kitschigen Sonnenuntergang anschauen.
Manuela Salzinger:
Einmal kurz geschüttelt und schon ist die Feder wieder unbeeindruckt von meinem Sprühregen weitergeflogen.
Manuela Salzinger:
Im Abendlicht sprüht man so viel Wasser, dass es sich anfühlt, als würde man in die Nacht abtauchen.
Manuela Salzinger:
Die Feder hat mir verraten, dass man ganz zauberhaft aussehen kann, auch wenn man beschwert zu Boden geht.
Manuela Salzinger:
Feder und Lampe erzählen mir, dass feurige Umarmungen so gefährlich wie schön sind. Wird dabei nur mir so heiß?
Manuela Salzinger:
Der Wind reicht heute gerade mal zum Holzwellensurfen.
Manuela Salzinger:
Liegengebliebene Arbeit macht nicht unbedingt federleichte Träume. Daher noch ein Bild, um den Kopf milde zu stimmen.
Manuela Salzinger:
Wind fängt man mit einer gefangenen Feder.
Manuela Salzinger:
Verlorene Federn malen Bildergeschichten mit Regenwassertinte.
Manuela Salzinger:
Der Wind weht kräftig durch das Gras, damit sich die feststeckende Feder heimisch fühlt.
Manuela Salzinger:
Ob die Feder den welken Blumen heimlich, wenn keiner hinsieht, wieder Blütenblätter malt?
Manuela Salzinger:
Ich glaube, von unten durch meine Balkonstühle blitzen wird meine neue Lieblingsbeschäftigung.
Manuela Salzinger:
Ich leuchte von unten durch die Tischdecke und werfe mit Federn. Alles wie immer.
Manuela Salzinger:
Federn im Fallen fotografieren ist auch nur, wie mit Tüchern zu jonglieren.
Manuela Salzinger:
Sprühflaschenregen sieht man besser, je heller die Sonne scheint. Aber surreal ist die Welt sowieso schöner.
Manuela Salzinger:
Damit die Kollegen nicht immer wegen meiner Fasnachtsverweigerung schimpfen, steckte ich heute eine Feder ins Moos.
Manuela Salzinger:
Wie ich neulich zwei Stunden an einem kaputten Holztisch im Wald saß, um den Zauber des freien Montags einzufangen.