GutK: Wo keine Folie liegt, erobert sich die Natur ihr Revier zurück.
GutK: Es blüht und blüht.
GutK: Versprechen eingelöst: es blüht in den herrlichsten Farben
GutK: Die Spalierlinden werden einmal ein zusammenhängendes grünes Band bilden und als natürlicher Blickschutz dienen
GutK: Auch die Spalierlinden haben sich dank der guten Pflege toll entwickelt und konnten bereits einmal verlängert werden.
GutK: Weil die Balken durchgebrochen waren, hat das Dach die Mauer in gefährlicher Weise nach aussen gedrückt.
GutK: Der marode Teil des Daches wurde entfernt und nach Anbringen eines Ringankers zur Stabilisierung des Mauerwerks wird ein neuer Dachstuhl aufgebaut.
GutK: Die "neue" Sicht nach Entfernung des einsturzgefährdeten Dachs zeigt Erstaunliches: ursprünglich wurde das Gebäude wohl nicht als Stall/Scheune genutzt, sondern als Wohnhaus (zugemauerte Fenster und Türen, Balkenreste von Decken...)
GutK: Die Eröffnung der Decken im Herrenhaus zeigt Erstaunliches: viele Balken weisen Brandspuren auf und fünf Balken sind durch alte Eisenbahnschienen ersetzt - zum Horror des Statikers.
GutK: Wo und wann diese Eisenbahnschienen wohl mal zweckmässig genutzt wurden?
GutK: Nachschauen hat sich doch gelohnt...
GutK: Die übrigen Eichenbalken sind zu über 80% unbrauchbar infolge Schwamm- und Holzwurmbefall.
GutK: Da hilft nur eine Radikalkur, da der Statiker ein weiteres Betreten der Baustelle in diesem Bereich untersagt hat.
GutK: Die alte Technik ist noch sichtbar. Der Bauhistoriker hat das Alter der meisten Eichenbalken auf 1766, einiger weniger auf 1758 datiert.
GutK: Auch im vorderen Teil des Herrenhauses finden sich an den Balken Brandspuren.
GutK: Jetzt haben wir den "Durchblick". Die intakten Balkenteile werden als Fensterstürze im Verwalterhaus eine "zweite Chance" bekommen.